Interactive Media Services entwickelte eine interaktive Installation mit dem Titel „Wie komponierte Mozart“ für das Salzburger Museum Carolino Augusteum, die im Rahmen der Ausstellung Viva! Mozart im Jahr 2006 in Salzburg und anschließend international gezeigt wird.
Auf einem Touchscreen sind die Silhouetten jener Instrumente abgebildet, für die Mozart die Antretter Serenade KV 185 komponiert hat. Durch Berühren dieser Silhouetten kann der/die AnwenderIn die Instrumente solo oder in beliebigen Kombinationen erklingen lassen und somit den Aufbau und die Instrumentierung des Werkes interaktiv nachvollziehen.
Als besonderes Highlight der Installation finden acht Original-Instrumente in einer Vitrine Platz. Wird ein Instrument am Touchscreen ausgewählt, so wird dieses zeitgleich in der Vitrine beleuchtet und erklingt auch akustisch an der jeweiligen Position. Dadurch wird die virtuelle Welt der Installation nahtlos mit der realen Welt verbunden.
Die Installation wurde nach einem Konzept von Interactive Media Services in Zusammenarbeit mit dem französischen Architekten-Atelier Verbizh, dem Designbüro Drahtzieher und dem deutschen Komponisten Kuno Schmid umgesetzt.
Credits:
Architekturbüro Verbizh (Architektur)
Museum Carolino Augusteum (KuratorInnen, Produktion, Recherche)
Designbüro Drahtzieher (Gestaltung, Screendesign)
Daniel Dobler, Philipp Stampfl (Konzept, Programmierung)